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Neuer Sarner Straßenstützpunkt: Bessere Arbeitsorganisation, effizienter Einsatz

In Astfeld im Sarntal hat das Land Südtirol einen neuen Straßenstützpunkt fertig gestellt. Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrat Florian Mussner haben den neuen Stützpunkt heute (Freitag, 19. Oktober) seiner Bestimmung übergeben.

Eröffnung des neuen Sarner Straßenstützpunkts: v.l. LR Mussner, Andrea Sega, BM Locher, LH Durnwalder, RD March, Abt.D. Montagner, Dekan Pater Paul, AD Valter Molon

Vom Straßenstützpunkt Sarnthein aus werden über 70 Kilometer an Staats- und Landesstraßen in Stand gehalten: Das Netz reicht von Bozen bis zum Penser Joch, von Halbweg bis Wangen und von Astfeld bis Reinswald und Durnholz. "Der neue Straßenstützpunkt in Astfeld ermöglicht dem Straßendienst eine bessere Organisation der Arbeit und somit einen effizienteren Einsatz", erklärte Landeshauptmann Luis Durnwalder bei der heutigen offiziellen Eröffnung des neuen Sarner Straßenstützpunkts.  

Bautenlandesrat Florian Mussner hob bei der heutigen Eröffnung vor allem den ästhetischen Aspekt hervor: Ein klares und lineares architektonisches Konzept kennzeichne den Bau. Auch die abgetreppte Bauweise Richtung Süden sorge für eine optimale Integrierung des Baus in die Landschaft. "Als kompakte und harmonische Einheit und durch die grau-orange Farbgebung signalisiert das neue Bauwerk die Präsenz des Straßendienstes im Tal", so der Landesrat.

Der Stützpunkt, der Teil des Straßendienstes Salten Schlern ist, liegt verkehrsgünstig direkt an der Sarntaler Straße (SS 508) und zwar bei Kilometer 24. Für die Instandhaltung der Straßen wird in diesem Bereich tragen acht Straßenwärter und ein Hauptstraßenwärter Sorge.

Im neuen Gebäude sind sechs Garageneinheiten, ein Waschraum, eine Werkstatt mit Magazin und Büros untergebracht. Außerdem verfügt der Straßenstützpunkt über eine interne Tankstelle und ein Salzsilo.

Das Projekt für den Straßenstützpunkt stammt von den Architekten Giovanni Benussi und Luca Da Tos. Für die Generalplanung und die Bauleitung zeichnten Stefano Mattei und Mauro Previdi vom Bozner Studio AIG verantwortlich. Die Bauarbeiten, die sich das Bauunternehmen Plattner AG über eine Ausschreibung gesichert hatte, nahmen in etwa ein Jahr in Anspruch; verkürzt wurden sie durch den Einsatz von Fertigteilelementen aus Beton. Für Auffüllungen wurde - wo sinnvoll - Recyclingmaterial verwendet. Gekostet hat der neue Straßenstützpunkt insgesamt 1,57 Millionen Euro.

jw

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